Auch fühlt ich, da sie Bart für Antlitz sprach, Des Wortes Gift an meinem Herzen reißen.Oft, Bruder, die Gefahr zu flieh n, geschah s, Daß sich ein Mensch, auch ferien wie noch nie wider Willen, dessen, Was nimmer sich zu tun geziemt, vermaß." Und sie "Mach itzt dich los von Scham und Bangen, Ich will s, und rede sicher nun und klar, Und nicht wie einer, der im Traum befangen.Sie, welche, wie zuvor, im Wagen stund, Sie wandte sich dem Engelchor entgegen, Und tat den heil gen Scharen dieses kund "Ihr wacht im ferien wie noch nie ew gen Tag, und nimmer mögen Euch einen Schritt entziehen Schlaf und Nacht, Den das Jahrhundert tut auf seinen Wegen." "Entsinnst du dessen dich nicht mehr" so fuhr Sie lächelnd fort "doch von der Lethe Fluten Trankst du noch heute, des gedenke nur.Nicht sah ferien wie noch nie man je so schnell aus Himmels Hallen.Ob ich nur Seele warDu magst s erklären, O Liebe, Himmelslenkerin, die mich Mit ihrem Licht erhob zu jenen Sphären.Der Seraph, den der reinste Schimmer letzt, Moses und Samueldie je heilig waren, Ja, selbst Marien nenn ich dir zuletzt, Sind nicht in anderm Himmel als die Scharen Der sel gen Geister, die du ferien wie noch nie jetzt gesehn, Sind reicher nicht und ärmer nicht an Jahren.Seitwärts baut eine Mauer dort und hier Nichtachtung auf, denn mit dem Netz, dem alten, Zog mich ihr heil ges Lächeln hin zu ihr.Dies Los, von dir vielleicht geringgeschätzt, Ward uns zuteile, weil ferien wie noch nie wir dort auf Erden Verabsäumt die Gelübd und sie verletzt.
